- An den Hinterachsen dürfen zu Stabilisierungszwecken Spurstangen aus Rund- oder Flachstahl (Durchmesser 6-10mm) angebracht werden.
- Die Achsen dürfen keine zusätzlichen Bohrungen erhalten. Außer Schmirgeln darf die Oberfläche nicht anderweitig bearbeitet werden.
Die Hinterachse
Die Hinterachse muß als Originalteil (zusammen mit der Vorderachse) vom DSKD bezogen werden. Sie besteht aus einem Vierkantstahl mit einem Querschnitt von 20 x 20 mm. Die Länge beträgt 89 cm. An beiden Enden ist ein Rundstahl, der die Räder aufnimmt, eingelassen.
In der Mitte der Achse ist ein Loch von 6mm Durchmesser gebohrt. Hier wird die Achse später mit einer Mutterschraube in der Achshalterung befestigt.
An den beiden Seiten befinden sich jeweils 5 cm von den Enden des Vierkanntstahls zwei 6mm Löcher. Diese sind aber gegenüber dem Mittelloch um 90 Grad in der Horizontal-Ebene verdreht angebracht. In diesen Löchern werden die Gewindestangen befestigt, die der Achse die Querstabilität geben und damit die Spurtreue bestimmen.
Befestigung der Hinterachse:
Unterhalb und oberhalb der Achse befindet sich eine Scheibe, darüber das Federgummi oder eine Stahlfeder.
Material:
- 2 Gewindestangen (45 cm lang, Querschnitt 6 mm)
- 2 Winkel (3 cm x 3 cm)
- 8 Muttern, 4 Federringe
- 2 Schlüsselschrauben (4 cm, Q: 6 mm)
Die hier angewendete Hinterachsenbefestigung unterstützt den Einbau einer Achsenfederung und damit die Laufruhe der Seifenkiste. Gleichzeitig muß aber eine Querstabilisierung für die Achse eingebaut werden.
Die Achse müssen wir dann so fixieren, dass sie im rechten Winkel zu Seifenkistenmittellinie ausgerichtet ist. Damit sie in dieser Position bleibt, befestigen wir sie mit zwei Schraubzwingen auf der Bodenplatte.
Beide Gewindestangen werden jetzt direkt an den inneren Muttern so nach innen gebogen, dass sie direkt vor dem hinteren Spanten mit einem Winkel befestigt werden können.
Die Winkel ...
für die Befestigung der Querverstrebungen werden jeweils mit einer 6mm
Schlüsselschraube (Federring und Mutter) und zwei Spax-Schrauben auf der Bodenplatte
befestigt. Die Gewindestange wird durch ein Langloch im senkrechten Schenkel des Winkels
mit zwei Muttern und einem Federring befestigt.
Mit diesen beiden Muttern kann die Achse später jederzeit im rechten Winkel ausgerichtet werden. Wie das genau gemacht wird, dazu später mehr.
Im nächsten Kapitel...
befassen wir uns mit dem Einbau der Vorderachsen-Halterung
