Bau einer Senior-Seifenkiste - Verkleidung der Karosserie

Material:

• Als Baumaterial sind zugelassen: alle Holzarten (keine Spanplatten), Hartfaserplatten und nichtsplitternde Kunstoffe.

• Sonstige Materialien (Gips, Modellton, Zement, etc.) sind nicht erlaubt. Zum Glätten der Oberfläche darf Spachtelmaterial benutzt werden.

der Seifenkiste ist für die Verkleidung vorbereitet. Was wir bisher noch nicht montiert haben, ist der mittlere Spanten auf Höhe der Lenk-/Bremseinheit. Wir werden diesen Spanten auch weiterhin weglassen. Erst bei der Montage der Deck-Verkleidung werden wir eine Querverstrebung für die Deck-Verkleidung einbauen. Der seitliche Spanten ist überflüssig und würde die seitliche Beinfreiheit des Piloten nur einschränken.

Für die Verkleidung der Seifenkiste benutzen wir 4 mm Sperrholz. Die Form der Seifenkiste ist so gestaltet, dass diese in zwei Ebenen gebogen ist. Sperrholz kann man aber nicht in zwei Ebenen biegen. Daher müssen wir die Verkleidung in einzelne Bereiche aufteilen. Auf dem folgenden Bild sind diese Teilplatten aufgezeichnet. Dort, wo die Form starke Biegungen fordert, müssen wir die kleinsten Teilstücke anbringen.

• 2 x  41,5 x 37 (Platte 1)
• 2 x  120 x 40  (Platte 2)
• 2 x  51 x 20    (Platte 3)
• 2 x  51 x 28    (Platte 4)

befestigen wir im Bereich von der Bugaussteifung bis zum vorderen Spanten. Das Sperrholz wird mit Holzleim geklebt und anschließend mit kleinen Spax-Schrauben festgezogen. Insbesondere dort, wo das Holz stark gebogen werden muß, unterstützen wir die Klebung bis zum Trocknen des Leims durch Leimklammern und Schraubzwingen. Im Abstand von 6 bis 7 cm drehen wir Schrauben in das Sperrholz.

sind starke Krümmungen und erfordern daher kleine Platten für die Verkleidung. Auch hier gehen wir nach der gleichen Methode vor wie vorne.

Die hinteren Platten werden mit der mittleren Platte, die die längste ist, nicht auf einem Spanten befestigt. Damit beiden Platte aber einwandfrei miteinander verbunden werden können, kleben wir eine Bandage aus Sperrholz von innen hinter die Sperrholzplatten.

Die Klebestellen werden mit Leimklammern oder Schraubzwingen fixiert. Es ist norwendig, dass der Leim gut trocknet, damit diese Bandage aus Sperrholz später bei der Montage der Mittelplatte gut hält.

Dieser wird zuletzt angebracht. Wir müssen diesen Teil genau zwischen den vorderen und hinteren Teil einpassen. Dabei gehen wir so vor: Zuerst befestigen wir die Platte mit Leim und Spaxschrauben auf Stoß beim vorderen Teil. Dann arbeiten wir uns zum hinteren Teil vor. Dort wird aber das letzte Stück von ca. 20 cm noch nicht mit Schrauben befestigt. Es wird angepaßt und genau auf Stoß mit einer Leistensäge abgeschnitten. Erst dann können wir es mit Leim und Spaxschrauben befestigen.

Die zweite Seite verkleiden wir nach dem gleichen Prinzip wie die erste Seite.

beschreiben wir die Verkleidung der Hutze und die vordere Deckverkleidung.